
Kleider machen Leute
Erzählung
Auteur: Keller, Gottfried
Année: 2009
Langue: Deutsch
Étendue: 96 P.
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- Kellers Novelle ›Kleider machen Leute‹ erschien erstmals 1874 unter dem Titel ›Die Leute von Seldwyla‹ in Stuttgart. Sie erzählt die Geschichte des arbeitslosen Schneidergesellen Wenzel Strapinski, der aufgrund eines Missverständnisses für einen Grafen gehalten wird. Der sprichwörtlich gewordene Titel ›Kleider machen Leute‹ nimmt die Oberflächlichkeit der Gesellschaft kritisch unter die Lupe. Es sind nicht die inneren Werte, welche als Bewertungsgrundlage dienen, sondern die äußeren Zeichen des Wohlstandes. Doch die Gestaltung eines harmonischen Endes stimmt dennoch versöhnlich. Keller lässt hier anklingen, dass das Sein letztlich doch mehr zählt, als der von allen bewunderte Schein.
Gottfried Keller wurde am 19. Juli 1819 als Sohn eines Drechslers in Zürich geboren und wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Nach einem Verweis von der kantonalen Industrieschule 1834 arbeitete er einige Zeit als Maler. Dank eines Stipendiums konnte er im Herbst 1848 sein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Heidelberg aufnehmen. In den folgenden Jahren arbeitete er als freier Schriftsteller und Staatsschreiber. Keller starb am 15. Juli 1890 in Zürich.
Informations sur le titre
Titre: Kleider machen Leute
Auteur: Keller, Gottfried
Rédacteur: Kiermeier-Debre, Joseph
Éditeur: dtv
ISBN: 9783423403504
Catégorie: Belletristik & Unterhaltung, Romane & Erzählungen, Gesellschaft & Politik
Taille du fichier: 461 Ko
Format: ePub
Durée du prêt: 21 jours
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