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- Der zweite Teil der großen Geschichte von Siebenbürgen vor dem Ersten Weltkrieg nach „Die Schrift in Flammen“, die 2012 erstmals auf Deutsch erschienen ist: Der Erzähler Bánffy, 1921/22 Außenminister von Ungarn, später Staatsangehöriger von Rumänien, schildert die Jahrhundertwende als Zeit sich verschärfender nationaler und sozialer Gegensätze. Der liberale Idealist Bálint Abády verstrickt sich immer tiefer in eine unglückliche Liebesgeschichte; sein Neffe und Freund, der begnadete Musiker László Gyeröffy, geht willentlich und unabwendbar den Weg der Selbstzerstörung. Im Glanz der letzten Jahre der Monarchie taumelt die Welt von gestern ihrem Ende entgegen.
Andreas Oplatka wurde 1942 in Budapest geboren und kam 1956 in die Schweiz. Studium der Germanistik und Geschichte in Zürich und Wien. Von 1968 bis 2004 außenpolitischer Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung, deren Korrespondent er in Stockholm, Paris, Moskau und Budapest war. Bei Zsolnay erschienen Graf Stephan Széchenyi. Der Mann, der Ungarn schuf (2004), Der erste Riss in der Mauer (2009) und im Herbst 2019 die Biografie über den Dirigenten Adam Fischer Die ganze Welt ist ein Orchester.
Miklós Bánffy wurde 1873 in Klausenburg geboren, studierte Jus, leitete von 1912 bis 1918 die Budapester Oper und das Nationaltheater und war 1921/22 ungarischer Außenminister. Zeit seines Lebens setzte er sich für eine ungarisch-rumänische Annäherung ein, 1926 optierte er für die rumänische Staatsangehörigkeit. Er starb 1950 verarmt in Budapest.
Eser başlığı ile ilgili bilgiler
Yayın adı: Verschwundene Schätze
Yazar: Bánffy, Miklós
Çevirmen: Oplatka, Andreas
Yayınevi: Paul Zsolnay Verlag
ISBN: 9783552056275
Kategori: Literature & Entertainment
Dosya büyüklüğü: 1 MB
Biçim: ePub
Ödünç alma süresi: 21 days
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