Der große Trend, der kleine Sachzwang und das handelnde Individuum
Caesars Entscheidungen
Auteur: Jehne, Martin
Année: 2009
Langue: Allemand
Étendue: 160 P.
Disponible
3.7
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- Über Roms berühmtesten Mann Der Aufstieg eines genialen Politikers zwischen Reformstau und Aktionismus Caesars Entschluss, den Rubicon zu überschreiten und mit Soldaten in das Stadtgebiet einzumarschieren, weil der römische Senat ihm keine Zugeständnisse machen wollte, ist sprichwörtlich. Die Macht der großen Imperatoren war mit dem Gebot der Gleichheit in der römischen Führungsriege nicht mehr vereinbar. Die Entscheidung sorgte für das Ende der Republik. Caesars Gegenspieler Pompeius hätte sie vermutlich nicht getroffen. Caesar wich mehrfach von etablierten Verhaltenstraditionen ab und verweigerte sich dem Sachzwang. Es gab damals einen Veränderungstrend hin zur Monarchie, die Diagnose des Verfalls der Republik und das Gefühl der Ohnmacht. Auch wenn die Umstände sich verändert haben, ist uns dieses Gefühl heute wieder sehr vertraut. In diesen Zusammenhang ordnet Martin Jehne seine Betrachtungen ein. Mit Literaturhinweisen, Zeittafel und Personenregister.
Martin Jehne, Dr. phil., ist Professor für Alte Geschichte an der TU Dresden sowie unter anderem Mitglied der Kommission für Alte Geschichte und Epigrafik des Deutschen Archäologischen Instituts und des Kuratoriums des Historischen Kollegs in München. Diverse Veröffentlichungen, u.a.: ›Der Staat des Dictators Caesar‹ (1987), ›Caesar‹ (1997, 4. Aufl. 2008, in gekürzter Fassung auch als Hörbuch), ›Die römische Republik. Von der Gründung bis Caesar‹ (2006, 2. Aufl. 2008).
Informations sur le titre
Titre: Der große Trend, der kleine Sachzwang und das handelnde Individuum
Auteur: Jehne, Martin
Éditeur: dtv
ISBN: 9783423401340
Catégorie: Traités & guides, Histoires, peuples & pays, Histoire de l'Europe
Taille du fichier: 278 Ko
Format: ePub
Durée du prêt: 21 jours
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